INNOVATIONSPROZESS

Wie werden Kundenbedürfnisse identifiziert? Welche Rolle spielt Design Thinking im Prozess der Co-Creation? Wie können bestehende Stage-Gate-Prozesse agiler und offener gestaltet werden ohne dabei relevante Schritte zu vernachlässigen? Welche Phasen und welche Steuerungspunkte sind zwingend einzubauen? Wie werden Bruchstellen zwischen agilen Innovationsteams und dem Produktmanagement verhindert? Welche Vorgaben und Messgrössen müssen in der Ablauforganisation berücksichtig werden um einen gezielten Ressourceneinsatz sicherzustellen?

In heutigen Innovationsprozessen steht der Kunde im Mittelpunkt. Es gilt nicht nur die expliziten, sondern auch die latenten Bedürfnisse der Kunden zu erfassen. Die ständige Ausrichtung des Innovationsprozesses nach den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden ist also eine notwendige Voraussetzung zur Herstellung erfolgreicher Lösungen. Fortschrittliche Firmen beginnen daher, ihre Kunden (sowie weitere Stakeholder) direkt als wertvolle Innovationsressourcen zu nutzen und diesen eine aktive Rolle im Innovationsprozess zuzuweisen.

Diese aktive Integration des Kunden in die Wertschöpfungskette, wo der Kunde selbst in der Entwicklung von Ideen und Lösungen eingebunden wird, vermeidet Übersetzungsfehler. So fliesst schwer fass bares Erfahrungs- und Anwenderwissen des Kunden direkt in die Innovation ein. Man versucht also nicht mehr, den Kunden so gut wie möglich zu verstehen und die eigene Wertschöpfung nach ihm auszurichten, sondern ihn in einen Teil der Wertschöpfung zu integrieren und seine Erfahrungen sowie sein Know-how direkt einzubringen. Neue Informations-und Kommunikationstechnologien ermöglichen dabei die virtuelle Interaktion mit dem Kunden.

Die Ebene der Prozesse und Instrumente, die hinter den Innovationsaktivitäten liegen, dient der Formalisierung der Arbeitsabläufe. Damit eine Idee für eine Gesellschaft, für die Organisation oder für die Umwelt Bedeutung hat, muss sie weiterentwickelt mit verschiedenen Stellen zur Marktreife entwickelt werden. Erst die praktische Anwendung und die ökonomische Umsetzung machen also aus einer Idee eine Innovation. In der Frühphase kommt dem systematischen Erkennen und Nutzen von Chancen daher grosse Bedeutung zu. Später geht es darum identifizierte Chancen oder „Probleme“ in mögliche Lösungen zu übersetzen (Problem Solution Fit) und diese anschliessend auf ihre Akzeptanz im Markt zu testen (Solution Market Fit). Die Fähgkeit explorativ und agil neue Lösungen zu entwickeln und zu testen reicht jedoch in etablierten Firmen oft nicht aus. Denn danach folgt die Übergabe aus dem „Explorativen Portfolio“ ins „Exploitative Portfolio“ sprich in die etablierten Business Units. Erst dort erfolgt die Weiterentwicklung zur skalierbaren Lösung und letztlich die Markteinführung. Abläufe und Prozesse müssen also so etabliert werden das agile Ansätze schnell und effizient Risiken minimieren können ohne dabei die Verbindung zur Stammorganisation zu verlieren.

Unser erfahrendes Innovationsteam hilft ihnen ihre Innovationsprozesse zu definieren oder auf neue agile Ansätze umzustellen und dabei wohlbekannte Fehler von Anfang an zu vermeiden.

Unser Leistungsangebot

  • Definition und Implementation von Innovationsprozessen
  • Implemenation Agilder Innovationsprozesse in der Frühphase (e.g. Testmethoden)
  • Aufsetzen offener Innovationsprozesse im Sinne der Open Innovation Philosophie
  • Begleitung von Creativ Prozesse und Problemfindungs Expeditionen
  • Rapid Prototyping und Minimal Viable Product Entwicklung
  • De-Risking von Geschäftsmodellen

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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UNSER EXPERTE:

Prof. Dr. Christoph H. Wecht

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